Heidulf Gerngross, Wien wurde 1939 in Kötschach/Kärnten geboren. 1968 Architekturstudium in Wien und Graz, Malerei in Tokyo, Postgraduate Studium (Urban Design) an der UCLA Los Angeles,
1971 Master of Science in Urban Land Economics. 1976 Architekturbüro Gerngross-Richter,
Gerngross Atelier, Der Gerngrossraum, Gerngross ST/A/D, mit Robert Schwan; 1996 Gerngross-Werkstatt Wien (u.a. 1. Wiener Loft Siedlung und Friedrich Kiesler Schule in Wien-Leopoldstadt). 2008 Preis der Stadt Wien, Architektur.

Internationale Ausstellungen, Lautsprecherlesungen, Architekturaktionen (Auszug)
1968-78 Volksbuch-Raumalphabet (erster Computerroman der Welt);
1978 Teilnahme am „25 Jahre Ingeborg-Bachmann-Preis“, Kärnten;
1979 Steirischer Herbst, Teilnahme gemeinsam mit Valie Export und Helmut Richter mit TONMONUMENT; 1980 Ars Electronica, Volksbuch;
2001 Albert Wimmer/Heidulf Gerngross, liquid künstlerhaus, Künstlerhaus, Wien;
Heidulf Gerngross, Architekturperformance, Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig, MUMOK, Wien (Medieninstallation, Video, Performance);
2002 8. Internationale Architektur-Biennale, Venedig; Ankauf MAK-Sammlung Gegenwartskunst, der
„Capella Bianca“, Ausstellungsstück Biennale in Venedig 2002, Architekturmodell;
2003 A Design now: Contemporary Design in Austria, Austrian Cultural Forum, New York;
Franz West im Gespräch mit Heidulf Gerngross, Kunsthaus Bregenz, KUB;
Seit 2003 Herausgeber des Printmediums ST/A/R, Städteplanung, Architektur, Religion;
ST/A/R Präsentation, ArchitekturZentrum Wien;
2004, Künstlerhaus Wien Niemandsland. Modelle für den öffentlichen Raum;
ST/A/R-Zeitungspräsentation. Museum für angewandte Kunst, MAK, Wien;
Präsentation des Films über Heidulf Gerngross:
Der Archistrator, Heidulf Gerngross, RAUM.FILM Wien, Topkino Wien;
2005 Die Enzyklopädie der wahren Werte, forum experimentelle architektur, Künstlerhaus Wien

Der in Wien lebende Architekt Heidulf Gerngross zählt zu den großen Freigeistern seines Fachs. Mit seiner Gerngross Werkstatt Wien, dem gemeinsamen Formlabor Lukas & Lucas und dem 1995 entwickelten Archiquanten (Architekturteilchen zur Proportionierung architektonischen Machens) positioniert er sich parallel zu seinen innovativen Bauten oftmals auch außerhalb des architektonischen Feldes.

Zahlreiche Veröffentlichungen, Vorträge und ausgeführte Projekte beweisen dies ebenso eindrucksvoll wie sein Beitrag „Casa Privata“ bei der Architektur Biennale 2002 in Venedig.

Heidulf Gerngross was born 1939 in Carinthia/A. 1968 Architecture study in Vienna and Graz, Painting in Tokyo, postgraduate study (Urban Design) at UCLA Los Angeles, 1971 Master of Science in Urban Land Economics. 1976 Architecture office Gerngross-Richter; 1996 Gerngross-Workshop Vienna; Architecture presentations include: A Design now: Contemporary Design in Austria, Austrian Cultural Forum, New York (2003); 8th International Architecture-Biennial Venice (2002); Ars Electronica, Linz (1980). Since 2004 creation and publisher of the printmedium ST/A/R (Urban Planning, Architecture, Religion).

Stano Buban, Hasta La Muerte